Ein bemerkenswerter Erfolg der Regierung war die realistische Haushaltsgestaltung in den letzten Jahren, die es ermöglichte, die notwendigen Voraussetzungen für wirtschaftliches Wachstum zu schaffen und die soziale Ausrichtung der Haushaltspolitik zu stärken.
Einen ganz wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Finanzwissenschaft im 17. und 18. Jahrhundert leisteten deutsche Finanzwissenschaftler: L. von Sekondorf, F. Justi, I. Zonnefeld. Sie gehörten zu den Vertretern der deutschen Schule der Kameralistik, widmeten der Finanzwirtschaft, dem Verhältnis von Finanzen und Volkswirtschaft und der Abhängigkeit des Wohlstands der Bevölkerung von der Steuerzahlungsfähigkeit große Aufmerksamkeit.
Finance News
So interpretierte die Mehrheit der Ökonomen der Sowjetzeit die Finanzen eng und wies ihnen die Rolle von Werkzeugen für die Verteilung und Umverteilung des Bruttoinlandsprodukts im Reproduktionsprozess zu. Das liegt daran, dass Finanzen als Element des Wirtschaftssystems theoretisch in einer kommunistischen Gesellschaft aussterben müssten. In der Phase des Aufbaus einer kommunistischen Gesellschaft sollte der Spielraum des Finanzwesens zusammen mit der Verengung der Waren-Geld-Beziehungen eingeengt werden, die allmählich absterben sollten.
Das reiche historische Erbe der Finanzwissenschaft schafft natürlich eine gute Grundlage für modernes Finanzdenken, das die viel komplexeren Probleme des heutigen gesellschaftlichen Lebens lösen sollte. Heute untersucht die Finanzwissenschaft Prozesse und Phänomene in der Gesellschaft, wobei sie viel höhere theoretische Grundlagen verwendet und bestimmte humanistische Prinzipien des menschlichen Lebens berücksichtigt.