Finanzen spielen eine führende Rolle im Wirtschaftssystem. Dies liegt daran, dass ihre Funktionsweise die quantitativen und qualitativen Parameter jedes wirtschaftlichen Phänomens oder Prozesses sowie die Endergebnisse der Aktivität bestimmt.
Die Finanzwissenschaft als gesellschaftliches Phänomen ist noch recht jung. Sie entstand in der Mitte des 15. Jahrhunderts, das heißt, als die Waren-Geld-Beziehungen ihre volle Entwicklung erreichten und es möglich wurde, Geldfonds zu schaffen, die hauptsächlich für die verschiedenen Bedürfnisse des Staates bestimmt waren. Es sollte beachtet werden, dass Finanzen tatsächlich fast ein Jahrtausend früher existierten. So wurden im alten Rom neben Sachabgaben und Beiträgen auch Steuern in Geldform erhoben und Geldzahlungen an Söldner in der Armee geleistet.
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In Ländern mit Marktwirtschaft erreichen die Finanzsysteme ihre Vollendung, können sich aber in manchen Ländern erheblich unterscheiden. In Ländern mit einer Übergangswirtschaft sind Finanzsysteme dadurch gekennzeichnet, dass sich ihre getrennten Verbindungen in der Entstehungsphase befinden. Dies betrifft vor allem den Finanzmarkt, die Staatsverschuldung, Versicherungen und Reservefonds etc.
Wissenschaftliche Neuheit der erzielten Ergebnisse. In den Studienarbeiten werden die zentralen theoretischen und angewandten Fragestellungen der im ukrainischen Finanzumfeld stattfindenden Transformationsprozesse umfassend erschlossen und systematisiert.